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Thomas Pfeufer und Harald Wirkner luden ein

Die beiden Künstler Thomas Pfeufer und Harald Wirkner luden das Netzwerk Kultur in ihre Räume ein. Es war eine wunderbare Gelegenheit, ihre Kunst und die Botschaften, die sie transportieren, zu erfahren.

Mit Gemälden und anderen Ausdrucksformen bringen unsere talentierten Mitglieder ihre Glaubensüberzeugungen auf kreative Weise zum Ausdruck. Durch ihre Kunst wollen sie die Herzen der Menschen öffnen und sie zum Nachdenken über spirituelle Themen anregen.

Während des Treffens in ihren Räumen wurde außerdem intensiv über die nächsten Aktionen des Netzwerkes Kultur nachgedacht.

Kulturpunkte begeistern Besucher

Mit großem Erfolg beteiligte sich das Bürgerzentrum in diesem Jahr an den unterfrankenweiten Kulturpunkten. Über 200 Besucherinnen und Besucher kamen am 18. und 19. März in das Zentrum, um die Ausstellungen der Künstlerinnen und Künstler zu besichtigen.

Das Bürgerzentrum präsentierte dabei Werke des Computerprogramms Dream, die sich mit dem Thema künstliche Intelligenz auseinandersetzten. Die Ausstellung bot den Besuchern die Möglichkeit, sich mit diesem wichtigen und aktuellen Thema zu befassen und eigene Gedanken dazu zu entwickeln.

Viele Kunstschaffende stellten ihre Werke aus. Gabriele Vollhals präsentierte Acrylbilder mit surrealen Komponenten, Anina-Christina Popp zeigte eine kleine Auswahl ihrer Illustrationen, Herbert Link zeigte Malerei in allen Bereichen, Bernd Neeser beeindruckte mit Unterwasserfotografie und Kurt Pregitzer präsentierte seine ganze Palette an Kunst. Auch die Nähgruppe des Bürgerzentrums zeigte ihre Werke. Die Kunstschaffenden sind auch im Netzwerk Kultur Region Kitzingen engagiert.

Die unterfrankenweiten Kulturpunkte boten darüber hinaus noch viele weitere Möglichkeiten für Kunstbegeisterte, die Ateliers und Ausstellungen von Künstlern in und um Kitzingen zu besuchen. Informationen dazu gab es beim Dachverband freier Kulturträger in Würzburg. Insgesamt waren mehr als 150 Standorte auf dem Flyer vermerkt. Stark eingebunden war auch das Regionalmanagement im Landratsamt, das finanziell und logistisch an den Kulturpunkten beteiligt war.

Das Bürgerzentrum zeigte sich erfreut über die zahlreichen Besucher und das große Interesse an den verschiedenen Kunstwerken und Aktionen. Das Bürgerzentrum Kitzingen möchte mit seiner Teilnahme an den Kulturpunkten seiner soziokulturellen Verantwortung gerecht werden und den Menschen eine Plattform bieten, um Kunst und Kultur zu erleben und mitzugestalten.

1 Jahr Netzwerk Kultur Region Kitzingen

Vor einem Jahr wurde in Kitzingen das Netzwerk Kultur gegründet, das zunächst als lose Kommunikation zwischen dem Bürgerzentrum und dem Dachverband Kultur aus Würzburg gedacht war und eine in eine lose Kooperation münden sollte, wurde schnell zu einem festeren Bündnis. Es stellte sich in den Gesprächen heraus, dass eine stärkere Zusammenarbeit unter Kunstschaffenden notwendig ist und daher gründete sich relativ schnell das Netzwerk mit vielen Kunstschaffenden.

Antje Molz vom Dachverband freier Kulturträger aus Würzburg betont, wie stolz sie darauf ist, dass das Netzwerk Kultur in Kitzingen so erfolgreich ist. Das Netzwerk hat in kurzer Zeit viele Mitstreiter gewonnen und bereits erfolgreiche Ausstellungen durchgeführt. Inzwischen haben sich auch in unserer Region weitere Netzwerke gegründet, die jedoch noch nicht so fortgeschritten mit ihren Planungen sind. Am 14.04. findet aber bereits unter allen unterfränkischen Netzwerken ein Austausch in Würzburg statt.

Es ist erfreulich zu hören, dass das Netzwerk Kultur in Kitzingen als Vorbild für andere Regionen in Unterfranken dient, betont Michael Zink vom Bürgerzentrum. Dies zeigt, dass die Kunstszene in der Region lebt und dass es ein Bedürfnis nach Austausch und Vernetzung unter den Künstlern gibt. Durch die Gründung weiterer Netzwerke kann die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Künstlern und Kunstschaffenden weiter gefördert werden, was letztlich auch der Kunstszene in der Region zugutekommen wird.

Das Bürgerzentrum erachtet die darstellende und bildende Kunst als einen wichtigen Baustein in seiner Arbeit und möchte diese fördern. Das Netzwerk hat bereits einige große Ausstellungen durchgeführt und plant weitere Ausstellungen und Aktionen. Das Logo des Netzwerks Kultur wurde beschlossen und digitale Tools wurden installiert, um allen Mitgliedern die Kommunikation zu erleichtern.

Inzwischen sind 35 Kunstschaffende im Netzwerk organisiert und es ist zu erwarten, dass in Zukunft noch weitere dazukommen werden. Das Netzwerk Kultur hat sich als wichtige Plattform für die Künstler in Kitzingen etabliert und trägt dazu bei, die Kunstszene in der Region zu fördern und zu stärken.

Besuch im Papiertheater

Gestern besuchten die Kunstschaffenden das Papiertheater von Gabriele Brunsch. Das Hauchen des Windes stand auf dem Programm. Es geht um die japanische Kaiserin Mischiko, ihr Leben und die Umstände im Kaiserpalast. Die rund 50-minütige Vorstellung begeisterte alle Anwesenden. Im Nachgang wurde noch über das Thema ausgiebig diskutiert. Ausnahmsweise durfte das Publikum auch mal hinter den Vorgang schauen. Die Figuren aus Aquarellpapier, die Gabriele Brunsch alle selber macht, sind fein säuberlich in Kartons gelagert. Mit viel Liebe, wie sie immer wieder selbst betont, stelle sie die Figuren und Hintergründe her. Seit gut 20 Jahren betreibt sie ihr Papiertheater in Kitzingen und dass ihr das Freude macht, stellt sie bei jeder Aufführung immer wieder dar. Wie im richtigen Theater kann die Bühne nicht mal schnell verändert werden, daher ist in der Regel immer das gleiche Programm zu sehen. In monatlichem Wechsel finden neue oder auch schon ältere Theaterstücke ihr Publikum.

https://www.papiertheater-kitzingen.de/

Regionamanagement trifft Kunstschaffende

Das Regionalmanagement lud zu einem Workshop, moderiert von Antje Molz. Thema war es, was es für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Kunstschaffenden mit dem Regionalmanagement braucht. Die Forderungen waren lang, von Bezahlung bis finden von passenden Räumlichkeiten für eine Ausstellung. Das bildende Künstler und Künstlerinnen andere Probleme haben als jene die Musikalische- oder Theatervorstellungen praktizieren, stellte sich schnell heraus. Die rechtlichen Anforderungen steigen und sorgen für das eine oder andere Problem. Auch die kommenden Kulturzeichen 23 standen auf dem Programm und welche Herausforderungen und Erfahrungen beim letzten mal gemacht wurden. Aufgefordert wurden zudem die Kunstschaffenden dem Netzwerk Region Kitzingen beizutreten und sich an den Unterfrankenweiten Kulturpunkten23 zu beteiligen. Zum Schluss wurden die To Do’s herausgearbeitet und jedem seine “Hausaufgabe” übergeben.

Farben, Holz, Metall und Musik

Farben, Holz, Metall und Musik waren bei der ersten Ausstellung am 16.09.2022 des Netzwerkes zu bestaunen. Harald Kopp, Bürgermeister aus Marktbreit freute sich, dass die Austellung zuerst in Marktbreit stattfindet, ist der Ort weit über den Landkreis hinaus für seine Künstler und die Artbreit bekannt. Sabine Braterschofski hielt die Eröffnungsrede, sie stellte das Künstlernetzwerk sowie die Künstler vor. Auch die Kulturreferentin Christiane Berneth ist überzeugt, dass Kunst weiterhin nachgefragt wird und auch weiter gefördert werden muss. Zuletzt stelle auch Antje Molz vom Dachverband freier Kulturträger die Wichtigkeit der Kultur im Landkreis Kitzingen dar. Sie betonte, dass sie mächtig stolz sei, dass sich das Netzwerk so schnell gegründet hat und es zu einer solch tollen vielfältigen Ausstellung kam.

https://www.fraenkischertag.de/region/kitzingen/vom-einzelkaempfer-zum-team-art-182984

Logo für das Netzwerk Kultur

Gestern trafen sich 10 Künstler/innen aus dem Netzwerk Kultur Region Kitzingen im Bürgerzentrum und entschieden sich in einem demokratischen Prozess für ein Logo. Gut 20 Logos standen zur Auswahl. Im fortschreitenden Auswahlverfahren ergaben sich zwei Motive von Claus Peter Berneth und Herbert Link. Nach vielen interessanten Diskussionen wurde sich für das Logo von Claus Peter Berneth entschieden. Das Logo, das mit seiner gelben Farbe einen Hingucker erzeugen will, sowie die große Schrift, die bei kleineren Drucken die Identität des Netzwerkes gut darstellen soll. Im Weiteren wurden gleich Flyer Vorschläge erarbeitet, die beim nächsten Künstlertreffen final entschieden werden sollen. Am 16.09. findet dann die erste große Ausstellung mit 15 Künstler/innen in Marktbreit statt.

Treffen bei Ralf Weinkirn

Ein weiteres Mal haben sich die Künstler aus dem Bereich Kitzingen getroffen. Ralf Weinkirn aus Buchbrunn bot den Künstlern einen Einblick in sein Künstlerreich. Weiterhin wurde ausgemacht, dass eine gemeinsame Ausstellung am 16.09. – 25.09. in Marktbreit bei Claus Berneth stattfinden soll. Danke sagte auch Ralf Weinkrin an Gabriele Brunsch, die den Abend auf liebevolle Art versüßt hat. Ein Zeichen der Vielfältigkeit, die das Netzwerk zu bieten hat, auch betonte Ralf Weinkirn, dass der Abend gelungen sei und freut sich schon auf das vierte Treffen. Kontakt: ralf.weinkirn@web.de